Gestern Abend (24. September) stimmte der Meraner Gemeinderat für die Nachfolge von Rätin Daniela Rossi Saretto (Demokratische Partei), die kürzlich ihr Amt niedergelegt hat. Sie wurde durch Bassamba Diaby ersetzt, der bei den Gemeindewahlen 2021 insgesamt 71 Vorzugsstimmen erhalten hatte. Der vakante Sitz in der ständigen Ratskommission für Fragen des Verwaltungsaufbaus, des Haushaltes und der Finanzen wurde dem Ratsmitglied Daniele Di Lucrezia (Demokratische Partei) zugewiesen.

Anschließend verabschiedete das Stadtparlament den konsolidierten Haushalt für das Jahr 2023 - mit einem positiven Geschäftsergebnis von 21.506.937 Euro. Beim konsolidierten Haushalt handelt es sich um ein Buchhaltungsdokument, das auf der Darstellung der Finanz- und Eigenkapitallage und des wirtschaftlichen Ergebnisses der gesamten Tätigkeit der Gemeinde Meran über ihre Gesellschaften mit Beteiligung - Seilbahnen Meran 2000 (64,34 %), Stadtwerke (100 %), Eco-Center (8,75 %), Therme Meran (4,82 %), Südtiroler Einzugsdienst (1,52 %), SASA (3,95 %) und Gruppe Alperia (21 %) - beruht.

Angenommen wurde auch die vierte Änderung des Haushaltsvoranschlages 2024-2026 mit einem Gesamtbetrag von 1.219.705 Euro - davon entfallen 824.705 Euro auf laufende Ausgaben und 395.000 Euro auf Investitionen.

Schließlich wurden einige technischen Änderungen an der Verordnung zur Förderung und Regelung der Straßenkunst (an der Ecke Huber-/Meinhardstraße sind Darbietungen von Montag bis Freitag ab 17 Uhr und an den ordentlichen und außerordentlichen Schließtagen der Schule in allen Zeitfenstern möglich) sowie an Verordnung für den Schülerlotsendienst (das Höchstalter wurde von 80 auf 85 Jahre angehoben) vorgenommen.

Foto (Bürgermeister Dario Dal Medico und Ratspräsident Christoph Mitterhofer begrüßen das neu gewählte Ratsmitglied Bassamba Diaby im Ratsaal)

Die Aufzeichnung der Sitzung vom 24. September