2. GreenTeamMeeting: Der Zukunft gerecht werden

Sitzung Green Team

Kürzlich fand im Hotel Mignon das zweite Treffen des Green Teams, dem Vertreter*innen der Kurverwaltung und der Gemeinde Meran sowie etliche weitere Partner wie u.a. der hds-Meran oder die Fachoberschule für Soziales (FOS) angehören. Dabei setzten sich die Teilnehmer*innen vor allem mit den vielseitigen Handlungsfeldern auseinander, die eine zielführende und authentische Nachhaltigkeit in der Stadt ermöglichen.

Erforscht wurden beim Treffen die unterschiedlichen Aspekte rund um die Zukunft einer lebenswerten Stadt auch für nachkommende Generationen. Ulrike Pertoll (Kurverwaltung Meran) referierte über die Fortschritte der unterschiedlichen, bereits gesetzten Maßnahmen. David Stricker (Kurverwaltung Meran) stellte die größeren Etappenziele auf dem Weg zur Nachhaltigkeitszertifizierung vor. Christian Theiner (IDM) machte mit dem Klimanwandelanpassungsplan auf die Dringlichkeit von zu setzenden Maßnahmen im Besonderen für die Alpengebiete aufmerksam.

Daniela Zadra, Direktorin der Kurverwaltung, betonte, dass Daten und Fakten für zukunftsgerechtes Gestalten des Tourismus unabdingbar seien und verwies damit auf den Vortrag von David Stricker, der zum einen die direkten, indirekten und induzierten Effekte der Bruttowertschöpfung des Tourismus in Meran dazulegte, zum anderen erklärte, dass anhand der differenzierten Antwortmöglichkeiten bei der Gästeumfrage (über 400 ausgefüllte Fragebögen) als auch bei der bis Ende November laufenden Bevölkerungsumfrage neue Einsichten – wichtig für Entscheidungsträgerinnen von Gemeinde und Kurverwaltung – zu Tage treten werden. 

Konsens des Green Teams ist, weitere Handlungsfelder zu definieren, konkrete Projekte weiterzuführen und neue anzustoßen, um im Rahmen des jeweiligen Einflussbereiches für ein lebenswertes Meran und einen zukunftsfähigen Tourismus arbeiten zu können. Das gehe nur gemeinsam, betonte Ingrid Hofer, Präsidentin der Kurverwaltung Meran: „Uns treibt der Wunsch, nachhaltigen Tourismus zu verwirklichen, der neben den ökologischen auch soziale und ökonomische Aspekte beinhaltet. Und das geht nur gemeinsam mit unseren Partnern und der Bevölkerung der Stadt“. 

Ein nächstes Treffen wird im Frühling 2024 stattfinden.

23.10.2023

DEU