82 E-Bikes übergeben

E-Bikes

Die dritte Ausgabe des Projektes Ebike2Work verzeichnete großes Interesse seitens der Meraner Bürger*innen. Insgesamt 345 Personen haben sich um ein E-Bike beworben. Heute Vormittag (16. Dezember) wurden die 82 von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Elektrofahrräder für weitere 1,5 Jahre vergeben. Die Übergabe fand auf dem Parkplatz des ehemaligen Dopolavoro in Sinich statt.

Die 82 Räder wurden nach der Rückgabe am Samstag, 4. November vollständig gereinigt und revisioniert und den Erstplatzierten aus der Rangliste für weitere 1,5 Jahre zur Verfügung gestellt.

"Ich freue mich über das große Interesse bei den Meraner*innen und wünschen allen Teilnehmenden viel Freude beim Testen der Fahrräder“, so Vizebürgermeisterin und Mobilitätstadträtin Katharina Zeller

"Die Nutzung der 82 E-Bikes bringt mehr Lebensqualität und Gesundheit: einerseits für die Pendler*innen, die das Fahrrad nutzen, andererseits auch für den Rest der Stadt, da es zu einer Verkehrsentlastung beiträgt". 

345 Bewerber*innen

Die Elektrofahrräder wurden für eine Instandhaltungsgebühr von 218 Euro für 1,5 Jahre vergeben. Insgesamt haben sich bei der dritten Ausgabe 345 Interessenten um ein E-Bike beworben. Die Gemeinde hat eine Rangliste erstellt, nach der die E-Bikes vergeben wurden. Die Interessenten erhielten Punkte für die Anzahl der Fahrten, zurückgelegte Entfernung und den bewältigten Höhenunterschied zwischen Wohnort und Arbeitsort. Zusätzlich gab es Punkte für Kindertransport in die Schule oder den Kindergarten sowie die Zugehörigkeit zu einem Mehrpersonenhaushalt.

"Der Verkehr ist der größte Verursacher von CO2 Emissionen. Die Stadt will damit auch den Anforderungen des Landesklimaplans und des Landesmobilitätsplanes gerecht werden. In den vergangenen drei Jahren hat die Gemeinde mit dem Projekt Ebike2Work rund 300.000 km vom Auto auf das Fahrrad verlagert", so Zeller.

Mehr Frauen als Männer

Auch dieses Jahr haben sich für die Aktion Ebike2Work mehr Frauen (195) als Männer (150) beworben. Der Großteil der Bewerber*innen gab an, zehnmal in der Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (Hin- und Retour). Die Mehrheit bewegt sich mit dem E-Bike innerhalb der Stadt zur Arbeit, nur sehr wenige nutzen es, um zum Bahnhof zu fahren und auf den Zug umzusteigen oder in eine Umlandgemeinde zu fahren.

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16.12.2023

DEU