Auch in diesem Jahr werden die Attraktionen des Lunaparks in der 4.-November-Straße untergebracht, und zwar auf dem derzeit als Kurzzeitparkplatz genutzten Gelände zwischen den Containern für Obdachlose und der Tunnelbaustelle. Dies bestätigte Stadtrat Marco Perbellini.

In diesem Jahr werden die Schausteller*innen zur Freude der Kleinen und der anderen Besucher*innen drei Wochen lang - von Samstag, 20. April bis Sonntag, 12. Mai - in der Kurstadt bleiben. 

"Die Veranstaltung der Kirmes bedeutet, den Betreiber*innen die Möglichkeit zu bieten, ihre Tätigkeit auszuüben, aber auch eine Unterhaltungsmöglichkeit für Familien mit kleinen Söhnen und Töchtern zu bieten. Als Stadtverwaltung tun wir alles, um ein geeignetes Gelände für die Schausteller*innen zu finden. Wir hatten auch den südlichen Bereich des Bahnhofsparkplatzes von Untermais in Betracht gezogen, mussten diese Option jedoch aufgrund der Weigerung der RFI verwerfen, die den Bereich Ende April als Baustelle für die Arbeiten zur Modernisierung der Bahnlinie nutzen wird", so der für Märkte und Wanderdarbietungen zuständige Stadtrat Marco Perbellini. 

"Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Fläche, die in der 4.-November-Straße für den Lunapark zur Verfügung steht, begrenzt ist. Andererseits wird es in diesem Jahr drei neue Attraktionen geben, darunter die allseits beliebten Puffautos", erklärte Perbellini bei einem Ortsaugenschein, den er heute Nachmittag zusammen mit dem Präsidenten des Stadtviertelkomitees Maria Himmelfahrt, Sergio Fabiano, durchführte.

Im Namen des Komitees forderte Fabiano regelmäßige Polizeikontrollen in der Umgebung des Lunaparks, um Fälle von Kleinkriminalität und Devianz zu verhindern und so mehr Sicherheit für die Besucher*innen der Attraktionen sowie für die in der unmittelbaren Umgebung lebenden Familien zu gewährleisten.