Bürgermeister Dario Dal Medico hat in den letzten Tagen mit einer Reihe von Betriebskontrollen bei den Unternehmen begonnen, an denen die Stadtgemeinde mehrheitlich beteiligt ist, um zu überprüfen, ob die vom Stadtrat gesetzten Ziele erreicht worden sind.

Stadtwerke (100 %), Meranarena (100 %), Meran 2000 Seilbahnen (64,34 %), Eco-Center (8,75 %), Sasa (3,95 %), Terme (4,82 %), Alperia (21 %), Selfin (0,61 %), Südtiroler Einzugsdienste (1,52 %), Gemeindenverband (0,81 %): Dies sind die Gesellschaften, an denen die Stadt Meran direkt beteiligt ist, einschließlich der Minderheitsbeteiligungen.

Bei den Gesellschaften mit Mehrheitsbeteiligung - d.h. Stadtwerke, Meranarena und Meran 2000 Seilbahnen - übt die Gemeinde eine Aufsichts- und Kontrolltätigkeit aus, indem sie die Erreichung der den jeweiligen Verwaltungsräten vom Ausschuss übertragenen Ziele überprüft. Für die Betriebsprüfung ist Bürgermeister Dario Dal Medico zuständig, der in den letzten Tagen die Reihe der Audits zum Jahresende eröffnet hat, indem er zunächst mit der Führungspitze der Stadwerke und dann der Meranarena 2000 Seilbahnen zusammenkam, während heute Nachmittag (6. Dezember) die Geschäftsleitung der Meranarena an der Reihe ist.

Was die Meran 2000 Seilbahnen betrifft, so wird das Unternehmen bis zum Jahresende alle von der Gemeinde Meran gesetzten finanziellen Ziele erreichen, d.h. ein positives Betriebsergebnis und eine Eindämmung der Verwaltungs- und Personalkosten im Verhältnis zum Umsatz. Die Verwirklichung weiterer nicht-finanzieller Ziele, wie die Umsetzung des Projekts Young Mountain, die Führung der Langlaufloipe und das Angebot von besonders günstigen Tarifen für Familien, Jugendliche und Schulen, ermöglicht es, den Meraner*innen ein interessantes Freizeitangebot auf ihrem Hausberg anzubieten. In diesem Jahr wurden die Aufstiegsanlagen von Meran 2000 bereits am 2. Dezember und damit früher als in der Vergangenheit für die Öffentlichkeit geöffnet.

Auch die Stadtwerke Meran werden dieses Jahr mit einem positiven Betriebsergebnis abschließen. Im Bereich der Abfallwirtschaft betrug der Rückgang des entsorgten Restmülls am 30. Juni rund 11 Prozent. Das Ziel von 15 % ist also noch nicht ganz erreicht, wird aber wahrscheinlich bis Ende des Jahres erreicht sein. Gleichzeitig ist die Menge der entsorgten Bioabfälle, auch dank der Einführung der Haussammlung von organischen Abfällen, bisher um 32 % gestiegen. Bei der Wasserversorgung wurde im Jahr 2022 ein durchschnittlicher Verbrauch von 250 Litern pro Tag und Bürger*in verzeichnet. Den Stadtwerken ist es zudem gelungen, ihren Stromverbrauch um 20 % zu senken.

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