Ja zum Radweg Cadorna-/Kasernenstraße

Zeller + Pardatscher

Vizebürgermeisterin Katharina Zeller und Architekt Wolfram Haymo Pardatscher, Leiter der Abteilung Bauwesen und technische Dienste.

Gestern hat die Meraner Stadtregierung die technisch-wirtschaftliche Machbarkeitsstudie für den Ausbau des bestehenden Radwegs in der Cadornastraße und den Bau eines neuen Radweges in der Kasernenstraße bis zur Kreuzung mit der Gampenstraße genehmigt. Die Arbeiten werden zur Gänze von der Landesverwaltung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

Meran, Fahrradstadt mit fünf Smiles (siehe Pressemitteilung vom 5. April 2023), arbeitet unermüdlich am Ausbau ihres Radwegenetzes.

„Gestern haben wir die von Ingenieur Markus Hesse erstellte technisch-wirtschaftliche Machbarkeitsstudie für einen Eingriff von großer Bedeutung im Rahmen der allgemeinen Fahrradmobilität genehmigt: Es geht nämlich darum, den Radweg in der Cadornastraße, der derzeit am westlichen Eingang zum Untermaiser Friedhof unterbrochen ist, zu verlängern und mit der Kasernenstraße zu verbinden. Entlang dieser letzten soll - auf der Kasernen-Seite - ein neuer zweispuriger Radweg bis zur Kreuzung mit der Gampenstraße gebaut werden“, betont Vizebürgermeisterin und Mobilitätsstadträtin Katharina Zeller.

Gesamtkosten: 1,2 Millionen Euro

"Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro und werden zu 100 % von der Landesverwaltung mit Mitteln aus dem EFRE-Programm, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, finanziert. Parallel zu den Arbeiten am neuen Radweg wird auch die gesamte Infrastruktur erneuert. Die damit verbundenen Kosten, die auf 1,4 Millionen Euro geschätzt wurden, sind zu Lasten der Gemeinde", so Architekt Wolfram Haymo Pardatscher, Leiter der Abteilung Bauwesen und technische Dienste der Stadtgemeinde Meran.

1.000 Nutzer*innen am Tag

"Nach Schätzungen der Techniker wird der neue Radweg - etwa 500 Meter lang - täglich von mindestens 1.000 Nutzer*innen verwendet werden. Diese bisher fehlende Verbindung wird nicht nur einen reibungslosen und sicheren Übergang vom übergemeindlichen Netz zum städtischen Radwegenetz im Süden der Stadt gewährleisten, sondern auch eine direkte Verbindung zwischen der Handwerkerzone Untermais, dem Kasernenareal und dem Stadtzentrum. Es handelt sich also um einen weiteren wichtigen Baustein im Mosaik der nachhaltigen Mobilität", so Zeller.

Fotos und Lageplan Radweg

22.11.2023

DEU