Kasernenareal: Arbeitsgruppe ernannt

Dal Medico

Bürgermeister Dario Dal Medico: "Wir fordern ein allgemeines Entwicklungskonzept für das Gebiet, das flexibel ist und auch künftigen Generationen weitere Möglichkeiten bietet."

Die Meraner Stadtregierung hat das Team von Fachleuten bestimmt, welches das Verfahren für die Übergabe der aufgelassenen Militärflächen an die Gemeinde begleiten und Lösungen für die städtebauliche Entwicklung des Gebiets vorschlagen soll.

"Der Arbeitsgruppe gehören der Architekt Alberto Cecchetto, der Architekt Andreas Kipar, die Architektin Elisabetta Spitz und Lucia Attinà, Generalsekretärin der Gemeinde Meran, an. Die Gruppe wird in enger Zusammenarbeit mit der Landesverwaltung, den Militärbehörden und dem Amt für Staatsvermögen das Verwaltungsverfahren für die Übertragung der betreffenden Flächen an die Gemeinde Meran begleiten und vorbereiten und dabei die vermögensrechtlichen Aspekte eingehend prüfen. Darüber hinaus soll die Gruppe Lösungen vorschlagen, welche die Entwicklung des Gebiets finanziell tragfähig machen“, erklärte Bürgermeister Dario Dal Medico heute auf der Pressekonferenz der Stadtregierung.

"In diesem Zusammenhang - in dem auch die Unterlagen für die Durchführung des Planungswettbewerbs erstellt werden - wird das Team aufgefordert, eine städtebauliche Studie zu erstellen, die verschiedene Zweckbestimmungen (Wohnungen, Einzelhandel, Handwerk, Kultur, Freizeit, Ausbildung usw.) vorsieht", fügte Dal Medico hinzu.

„Wir fordern ein allgemeines Entwicklungskonzept für das Gebiet, das flexibel ist und auch künftigen Generationen weitere Möglichkeiten bietet. Unter Wahrung der städtebaulichen Grundsätze und der harmonischen Eingliederung des neuen Stadtteils in das Stadtgefüge müssen die Bedürfnisse der Bevölkerung in Bezug auf Dienstleistungen (Schulen, Einrichtungen für ältere Menschen, Sportanlagen, Smart City, Sicherheit, Mobilität, Fußgänger- und Fahrradverbindungen), sowie die Planung von Grünflächen - auch und vor allem im Hinblick auf den Klimawandel - gebührend berücksichtigt werden. Bei der Formulierung von mehrjährigen Planungshypothesen für diese Bereiche muss die Bevölkerung stets gehört und einbezogen werden. Für eine bewusste und zielgerichtete Stadtplanung ist die aktive Beteiligung der Bürger*innen an den entsprechenden Entscheidungsprozessen unerlässlich", stellte Dal Medico klar.

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21.02.2024

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