Künstliche Bodenschwelle in der Zueggstraße

Zueggstraße

Am Montag, 12. Februar beginnen in der Zueggstraße - auf der Höhe der Apotheke "Dieci" - die Arbeiten für die Errichtung einer künstlichen Bodenwelle, um den motorisierten Verkehr zu verlangsamen. Der Eingriff wird bis Anfang März dauern. Es ist ein wechselseitiger Einbahnverkehr vorgesehen.

„Die Apotheke hat keinen Fußgänger*innenzugang und ist daher nicht sicher zu Fuß erreichbar. Der Gehsteig stadteinwärts auf der linken Seite endet an der Kreuzung Zuegg-/Wolkensteinstraße vor dem Eurospin und wird nicht weitergeführt. Das Trottoir auf der gegenüberliegenden Seite ist durchgehend bis zur Gärtnerei Wielander, aber es gibt keinen Übergang über die Zueggstraße. Vor allem für ältere Menschen, die zur Apotheke gehen, stellt der fehlende Übergang eine Gefahrenquelle dar. Da die Zueggstraße ohnehin von vielen Menschen überquert wird, deren Sicherheit offensichtlich gefährdet ist, und Eingriffe wie die Verbreiterung des Trottoirs, die Installation von Ampelanlagen oder die Errichtung eines Fußgänger*innenübergans aufgrund der komplexen Grundstückssituation sowie aus technischen Gründen nicht möglich sind, haben wir uns als Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für diesen baulichen Eingriff entschieden, der die Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs reduzieren soll“, erklärt Vizebürgermeisterin und Mobilitätsstadträtin Katharina Zeller.

Die Arbeiten wurden von der Dienststelle Bauerhaltung und städtischer Bauhof direkt an die Firma Mattivi aus Meran vergeben. Das Projekt stammt von Ingenieur Manuel Bubola. Die Kosten belaufen sich auf 17.800 Euro. 

Für die gesamte Dauer der Arbeiten wird im Bereich der Baustelle eine abwechselnde Einbahnregelung gelten.

01.02.2024

DEU