Künstler*innenaustausch: Monika Hartl zu Gast in Meran

Zeller und Hartl

Vizebürgermeisterin Katharina Zeller (links im Bild) und Monika Hartl.

Im Rahmen des Künstleraustausches zwischen den Partnerstädten Meran und Salzburg verbrachte die Künstlerin Monika Hartl einen Aufenthalt in der Kurstadt.

Im Juli war die geburtige Oberösterreicherin Monika Hartl im Zuge des alljährlichen Künstler*innenaustausches zwischen den Partnerstädten Meran und Salzburg zu Gast in der Passerstadt.

Als Residenzkünstlerin arbeitete Hartl im Atelier des Meraner Künstlers Franz Pichler. Kunst Meran lud kürzlich zum Künstlergespräch zwischen der Salzburger Künstlerin Monika Hartl und Martina Oberprantacher, Direktorin von Kunst Meran. MItr dabei war auch Vizebürgermeisterin Katharina Zeller. Nach dem Gespräch überreichte die Künstlerin der Stadt Meran ein Kunstwerk, das aus ihrem einmonatigen Rechercheaufenthalt hervorging. 

Monika Hartl beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit den Themen Mensch, Kommunikation und Gemeinschaft; das Hauptaugenmerk ihrer Arbeitsweise liegt dabei auf den Techniken Plastik und Gouache. Hartls keramische Arbeiten zeichnen sich durch eine reduzierte Formgebung und monochrome Farbgebung aus. Sie sind beeinflusst von der Antike und von der simplifizierten Formensprache, die in der europäischen Kunst Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts Verwendung fand.

Hartl, 1965 in Grieskirchen/Oberösterreich geboren, lebt und arbeitet in Salzburg und Padua. Sie schloss 2014 ihr Studium Master of Arts an der Universität Salzburg ab und absolvierte weitere Ausbildungen in künstlerischen Techniken, (Kunst-) Geschichte und Archäologie. Hartls Arbeiten wurden in zahlreichen Gruppenausstellungen gezeigt. Die Künstlerin erweitert ihre künstlerische bildnerische Arbeit durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Künstler*innen in anderen Bereichen der Kunst (Tanz und Musik).

Foto

08.08.2023

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