Totistraße: Der Traum eines neuen Zuhauses rückt für 37 SeniorInnen in greifbare Nähe

18.01.2017 00:00

Von links: Sozialamtdirektorin Sabine Raffeiner, Stadtrat Nerio Zaccaria und Bürgermeister Paul Rösch.

Der Vertragsabschluss setzt einen Schlusspunkt unter eine lange, bis ins Jahr 2012 zurückreichende Geschichte voller bürokratischer Hürden und Widrigkeiten. Die Vertreter der Stadtregierung zeigten sich zufrieden mit der nun erzielten Einigung, die einen wichtigen Eckpunkt des Meraner Sozialplans umsetzt und den derzeitigen Bedarf an Seniorenwohnungen fast zur Gänze abdeckt.

Die neuen Wohnungen sind so gut wie bezugsfertig (in diesen Tagen werden die Küchenteile eingebaut) und kosten insgesamt 8.668.800 Euro + MwSt. "Noch im Februar werden dort zehn SeniorInnen einziehen, die derzeit in der Villa Maria in Obermais untergebracht sind. Die restlichen 27 Wohnungen gehen gemäß der von der Stadtverwaltung erstellten Rangordnung an Personen und Paare, die derzeit auf eine Seniorenwohnung warten", erklärte Sozialamtdirektorin Sabine Raffeiner. Damit können fast alle der derzeit dreißig Gesuche auf der Warteliste erfüllt werden. Insgesamt verwaltet die Gemeinde Meran 104 Seniorenwohnungen.

Die Wohnungen an der Totistraße sind 56 Quadratmeter groß, auf drei Stockwerke verteilt und fallen besonders durch die Helligkeit der Räumlichkeiten auf. Sie sind hochwertig ausgestattet und barrierefrei.

Im März 2012 hatte der Meraner Gemeinderat grünes Licht für die Verwirklichung dieses wichtigen Vorhabens gegeben. An der diesbezüglichen Ausschreibung hatten sich die Unternehmen Invest Bau und Madison beteiligt. Als Sieger des Wettbewerbes ging Invest Bau hervor. Aufgrund der finanziellen Situation dieses Unternehmens konnte der definitive Zuschlag aber nicht erteilt werden. Der Meraner Stadtrat hat in der Folge entschieden, sich an die zweitgereihte Baufirma zu wenden.

  • Autor: sb

18.01.2017

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